Das Scheitern der Suche nach ‚vernünftigen Rechtsextremisten‘: Lehren aus der Geschichte
Einige sind im Umgang mit der AfD dem Irrglauben erlegen, dass man die „vernünftigen Rechtsextremisten“ nur in das politische Tagesgeschäft einbinden müsse. Der Gedanke dahinter: Es ist ratsamer, Rechtsextremisten in den politischen Prozess einzubeziehen und sie durch die Herausforderungen der Alltagspolitik zu entlarven, anstatt ihnen die Möglichkeit zu geben, dauerhaft in ihrer erfolgreichen Oppositions- und Opferrolle zu verharren.