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Ein Tag im Leben eines Studis - 
Nachhaltig durch den Uni-Alltag

Das Sommersemester hat begonnen und der Alltag am Campus kehrt ein. Da bleibt oft nicht viel Zeit, um sich über Themen Gedanken zu machen, die nichts mit Vorlesungen und Praktika zu tun haben. Oder? Wir haben im folgenden Text ein paar Tipps versteckt, wie ihr ohne viel Aufwand nachhaltige Entscheidungen im täglichen Chaos treffen könnt.

Morgens – 07:30 Uhr 
Dein Wecker klingelt. Snooze. Nochmal. Snooze. Schon wieder! Grummelnd stehst du auf, denn der Mathe-Professor beginnt pünktlich um 08:15 Uhr mit der Vorlesung, ob du nun da bist oder nicht. Moment mal, 08:15 Uhr? Das ist schon in zwanzig Minuten! Hastig ziehst du Hose und T-Shirt über, schnappst dir deinen Rucksack und holst noch schnell deine Edelstahl-Wasserflasche und deine Brotdose aus der Küche. Für ein ausgiebiges Frühstück ist keine Zeit mehr, ein belegtes Brötchen von der nächsten Bäckerei muss reichen. Auf halbem Weg zur Uni fällt dir ein, dass du deinen Thermosbecher für den Kaffee zu Hause hast liegen gelassen. Mist!   

 Vormittags – 10:30 Uhr 
Puh, Mathe ist vorbei und dein Magen noch immer leer. Es ist noch zu früh fürs Mittagessen in der Mensa, aber die Bäckerei ist zum Glück nicht weit entfernt. Dort angekommen schlägt dir der Duft von gemahlenen Kaffeebohnen entgegen. Ach, hättest du doch nur deinen Becher nicht vergessen! Doch dann fällt dein Blick auf die Theke: Dort stehen ein paar türkisfarbene Behälter mit dem Schriftzug “RECUP” draufgedruckt. Wiederverwendbare Kaffeebecher mit Pfand sind genau das, was du gerade brauchst! Du bestellst einen Cappuccino im RECUP und lässt dir das Lieblingsbrötchen in deine Brotdose einpacken.   

Mittags – 11:45 Uhr 
Die Pause ist vorbei, ab geht’s in die nächste Vorlesung. Die Professorin lädt ihre Folien nur unregelmäßig hoch, darum schreibst du besser mit. Du hast dich daran gewöhnt, Stichworte zum Inhalt am Laptop mitzutippen, aber Formeln lassen sich einfach immer noch besser auf Papier kritzeln. Um möglichst wenig frisches Papier zu verbrauchen, nutzt du alte Rechnungen und Fehldrucke als Schmierzettel.  

Nachmittags – 16:30 Uhr
Auf dem Weg nach Hause kommst du an einer anderen Bäckerei vorbei, gibst deinen leeren Recup-Becher ab und bekommst einen Euro Pfand zurück. Den nutzt du direkt zum Entriegeln eines Einkaufswagens im Supermarkt, wo du für das Abendessen in der WG einkaufst. Zum Glück hast du immer einen Stoffbeutel im Rucksack, mit dem du die Einkäufe nach Hause trägst.   

Abends – 18:00 Uhr 
Als du zur Tür hereinkommst, wartet dort dein Mitbewohner. Er bittet dich, mit ihm gemeinsam eine kleine Kommode abzuholen, die er günstig bei eBay Kleinanzeigen entdeckt hat. Du wunderst dich wie genau er plant, die Kommode zu transportieren – keiner von euch besitzt ein Auto. Er erzählt dir, dass er sich bei seinem letzten Umzug bei einem Carsharing-Unternehmen registriert hat und ihr einfach für einen kurzen Zeitraum ein Auto mieten könnt.   

Nachts – 23:00 Uhr 
Mitbewohner helfen, Abendessen kochen, Mathe wiederholen - alles geschafft! Obwohl der Tag lang war, packst du in weiser Voraussicht schon mal deine Wasserflasche, die Brotdose und den Thermos-Becher in deinen Rucksack. Denn morgen früh geht der Spaß von vorne los.

Autor: Caroline Arndt

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